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Döner Kebab: Was macht den perfekten Dreh aus? Tipps für Döner-Genuss auf höchstem Level!“
18.08.2023
Hey, wer von uns hat nicht schon mal so richtig Bock auf einen saftigen Döner Kebab gehabt? Egal, ob du auf Kalb, Hühnchen oder Fetakäse stehst, dieser Leckerbissen hat sich in Österreich fest etabliert – ähnlich wie die gute alte Pizza in Italien. Doch, mal ehrlich, was macht einen wirklich guten Döner aus? Wir geben dir mal ein paar Tipps dazu.
Da war doch was… Richtig, seit den frühen 80ern wird der Döner Kebab bei uns in Österreich genossen. Man sagt, der allererste Döner wurde in Wien verkauft. Damals war das Fleisch im Fladenbrot allerdings noch ziemlich nackt – nur Zwiebeln drin. Wer die geniale Idee hatte, das Fleisch in ein Brötchen zu packen, ist bis heute nicht ganz klar. Aber eins steht fest: Der Döner hat von Wien aus die ganze Nation erobert. Heutzutage kriegst du in jeder Ecke Österreichss ’nen Döner – und die Leute stehen drauf.
„Österreichische“ Döner Kebabs sind meist in einem Fladenbrot verpackt und mit Salat, Tomaten, Gurken, Zwiebeln, Weiß- und Rotkohl gefüllt. Manchmal schummeln auch Pommes rein. Und dazu gibt’s ’ne Auswahl an Saucen, von Mayonnaise bis hin zu Knoblauch oder scharfer Soße. Für die Veggie-Fans gibt’s auch Alternativen mit Falafel, Halloumi oder Fetakäse. In der Türkei bekommst du übrigens auch Döner im Fladenbrot, aber da dominieren Hammel- und Lammfleisch und Zwiebeln.
Klar, nicht jede Dönerbude serviert den gleichen Leckerbissen. Da liegen Welten zwischen den Läden. Aber wie erkennst du, ob dein Döner zu den Guten gehört? Schau mal:
- Fleisch, bitte! Wenn du einen Fleischspieß siehst, der eher fein strukturiert ist, kann das ein Zeichen sein, dass da ordentlich Hackfleisch drinsteckt. Das ist nicht per se schlecht, aber früher gab’s da manchmal Probleme mit Gammelfleisch und so. Die meisten Läden kaufen mittlerweile ihre Spieße von Industrieproduzenten, statt sie selbst zu machen.
- Brötchencheck! Schau mal auf das Fladenbrötchen. Wird das selber gemacht? Kommt das von ’ner Bäckerei oder aus der Fabrik? Die Qualität des Brötchens sagt schon einiges aus.
- Gemüse-Game Frisches Gemüse ist ein Muss. Woher kommt’s? Großhändler, türkische Oma oder der Supermarkt um die Ecke? Wenn’s braune Stellen hat, Finger weg! Kühlung ist übrigens auch wichtig.
- Zeigt her eure Kundschaft Ein gutes Zeichen ist, wenn du in einem türkischen Restaurant viele Landsleute siehst. Auch im Ausland: In Italien gehst du nicht dahin, wo nur Touris abhängen, sondern wo die Einheimischen essen. Qualität und Atmosphäre sind da meist top.
- Toiletten-Test Sauberkeit der Toiletten ist ein Hygiene-Indikator. Wenn die Klobrille nicht glänzt, wie soll’s dann erst in der Küche aussehen?
- Was darf’s kosten? Für 1€ kriegst du nicht die besten Zutaten. Überleg mal, wie viel dir gute Qualität wert ist. Die Preise variieren von 1 bis zu 10 Euro. Klar, teuer ist nicht automatisch besser, aber für 1 Euro gibt’s sicher kein Bio-Fleisch.
So, jetzt weißt du Bescheid. Bevor du dich auf ’nen Döner stürzt, denk an diese Tipps und du wirst deinen Geschmacksknospen ’ne Freude machen!