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St. Veiter Wiesenmarkt 2024: Am 28. September geht’s los.
17.09.2024
Der St. Veiter Wiesenmarkt, eines der ältesten und beliebtesten Volksfeste Kärntens, wird auch 2024 wieder tausende Besucher in die Herzogstadt St. Veit an der Glan locken. Vom 28. September bis 7. Oktober 2024 wird die Stadt zum Mittelpunkt von Brauchtum, kulinarischen Genüssen und Unterhaltung für Jung und Alt. Eröffnet wird das Spektakel mit dem traditionellen Umzug am Eröffnungstag, bei dem über 1.750 Teilnehmer in mehr als 60 Gruppen Kärntner Brauchtum zur Schau stellen. Direkt im Anschluss erfolgt der offizielle Bieranstich auf dem Hauptplatz, bei dem tausende Besucher erwartet werden.
Auch in diesem Jahr gibt es jede Menge Highlights: Ein riesiger Vergnügungspark mit 37 Fahrgeschäften, der große Krämermarkt mit über 160 Ständen sowie unzählige gastronomische Angebote garantieren Spaß für die ganze Familie. Für die Schnäppchenjäger und Liebhaber von Raritäten bietet der beliebte Flohmarkt zahlreiche Schätze, während in der Blumenhalle bei der Wirtschaftsmesse lokale Unternehmen ihre Produkte präsentieren.
Besonders spannend ist das Feuerwerk am 2. Oktober, das um 21:15 Uhr gezündet wird – ein absolutes Muss für alle Besucher, das jährlich tausende Menschen begeistert. Sollte das Wetter nicht mitspielen, wird das Feuerwerk auf den nächsten Abend verschoben.
Nachhaltigkeit im Fokus
In der diesjährigen Ausgabe des Festes setzt man außerdem verstärkt auf Nachhaltigkeit: Glasflaschen aus den Umzugswägen wurden durch umweltfreundlichere Alternativen ersetzt. Philipp Subosits, der Leiter der Wirtschaftsmesse, sorgt für frischen Wind und innovative Impulse, um das Fest weiter zu modernisieren.
Auch wird ein besonderes Augenmerk auf klimafreundliche Mobilität hervor. Dank der erweiterten S-Bahn-Verbindungen der ÖBB sind bis zu 6.000 zusätzliche Sitzplätze für die Anreise geschaffen worden, um den Straßenverkehr zu entlasten. Silvia Radaelli, St. Veits Vizebürgermeisterin und Marktreferentin, betonte, wie wichtig solche Maßnahmen sind, um die Sicherheit der Besucher zu gewährleisten und den Verkehrsfluss zu verbessern.
Alte Bräuche und neue Herausforderungen
Am 14. September wurde traditionell die Marktfreyung auf dem Hauptplatz aufgestellt, ein Symbol für den freien Handel. Trotz eines kleinen Zwischenfalls – das Schwert der Freyung brach ab – konnte die Zeremonie ohne weitere Probleme durchgeführt werden. Vizebürgermeisterin Radaelli lobte die Veranstaltung und die zahlreichen Traditionsbewussten, die daran teilgenommen haben.